Mittwoch, 11. März 2015

Pucken mit Pucksack



Pucken ist immer wieder ein Thema bei werdenden oder frischgebackenen Eltern. Pucken ist das feste Einwickeln des Babys in ein Tuch oder einen extra Pucksack. Dieses enge Einwickeln soll das Baby an die Enge im Mutterleib erinnern und es so beruhigen.

Gerade frühgebohrene Babys oder solche die sich schwehr beruhigen lassen finden so besser zur Ruhe. Auch Babys die sich selbst durch das plötzliche Zucken des Moro-Reflexes oft selbst aufwecken, kann so zu einem ruhigen Schlaf verholfen werden.Aber auch ohne einen besonderen Grund gefällt es vielen Babys.
Aber jedes Baby ist anders, manche Babys mögen die Enge, andere nicht, manche fühlen sich lange so eingewickelt wohl, andere nur kurze Zeit. Manche Babys, die das Pucken erst mochten, wollen es bald darauf nicht mehr und andere Kinder mögen es auch nach Jahren noch sehr gern zum Schlafen.

Pucken geht mit einem einfachen, festen Tuch, in welches das Kind eingewickelt wird oder etwas einfacher geht es mit einem Pucksack, in den das Baby reingelegt wird und der mit einem Klett geschlossen werden kann.

Wir haben unsere Tochter in den ersten Tagen viel gepuckt, später mochte sie es nur noch mit freien Armen und bald darauf dann garnicht mehr. In den ersten Tagen lag unsere Tochter viel ganz nackig auf Mamas Bauch, wenn ich sie dann kurz ablegen wollte habe ich sie locker in ihre Babydecke gewickelt und noch in ihren Pucksack gewickelt, der das ganze Paket gut zusammengehalten hat und unserer Tochter das Gefühl des Gehaltenwerdens vermittelt hat.

Da ich es schwer fand einen schönen Pucksack zu finden, habe ich einfach einen selbst genäht.
Hier ein paar Bilder:





Du möchtest auch so einen Pucksack haben oder lernen selbst zu nähen? Weitere Informationen findest du hier.


2 Kommentare: